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Beipackzettel von SPEDRA 100 mg Tabletten

PZN:
10130531

Packungsgröße:
4 Stück

Abgabeform:
Rezeptpflichtig

Darreichungsform:
Tabletten
Anbieter:

Berlin-Chemie AG
Berlin
www.berlin-chemie.de

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Mannitol
  • Fumarsäure
  • Hyprolose
  • Hyprolose, niedersubstituiert
  • Calciumcarbonat

  • Magnesium stearat
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb

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In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "SPEDRA 100 mg Tabletten" zu erfahren.

Produktabbildungen für SPEDRA 100 mg Tabletten in der Vorder-, Hinter- und Seitenansicht. Produktabbildungen für SPEDRA 100 mg Tabletten in der Vorder-, Hinter- und Seitenansicht.

Abmessungen und Gewicht 1

Höhe: 4,3 mm
Breite: 6,2 mm
Tiefe: 9,4 mm
Masse: 195,0 mg
1 Durchschnittswerte, Circa-Angaben

Angaben zu Kerben

Anordnung : ohne Kerbe
Spaltung 2 : nein
2 Beschreibt, ob am Rand der Tablette die Kerbe spaltenförmig erweitert wird.

Sonstige Merkmale (Prägungen/Aufschrift)

"100"

Besonderheiten

Die Tablette ist marmoriert.

Mehr Infos zu Tabletten

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff sorgt dafür, dass ein wichtiger Botenstoff der Erektion des Penis im Überfluss vorhanden ist, indem er den Abbau des Stoffes hemmt. Der Botenstoff lässt die Gefäßmuskulatur des Schwellkörpers erschlaffen, Blut kann ungehindert einströmen. Dadurch, dass gleichzeitig der Blutrückstrom gehindert wird, füllt sich der Penis prall mit Blut und er wird steif.
Der Wirkstoff kann nur eingreifen, wenn der Mann sexuell stimuliert ist.
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  • Erektionsstörung

Dosierung von SPEDRA 100 mg Tabletten

Einmalige Gabe:

  • Erwachsene
    • Einzeldosis: 1 Tablette
    • Gesamtdosis: 1 Tablette
    • Zeitpunkt: vor der sexuellen Aktivität (ca. 15-30 Minuten)

Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis für Erwachsene auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden.

Die Einnahme zu der Mahlzeit kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Verstopfung der Nase sowie zu Rückenschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Informationen zu Teilbarkeit und Zubereitung

Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar.

Mörsern lt. Hersteller insb. aufgrund Galenik theoretisch möglich, Wirkstoff beachten (off-label). Suspendieren lt. Hersteller insb. aufgrund Galenik theoret. möglich, Wirkstoff beachten (off-label).

Video: Tabletten schlucken - so geht's

Gegenanzeigen von SPEDRA 100 mg Tabletten

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (etwa 6 Monate)
  • Schlaganfall, der erst kurze Zeit zurückliegt (etwa 6 Monate)
  • Herzrhythmusstörungen lebensbedrohlich
  • Niedriger Blutdruck
  • Bluthochdruck
  • Angina pectoris
  • Herzschwäche mit Ruhebeschwerden
  • Schwere Leberfunktionsstörung
  • Schwere Nierenfunktionsstörung
  • Sehverlust durch einen Gefäßverschluss am Auge
  • Erbliche Netzhauterkrankung der Augen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  • Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu SPEDRA 100 mg Tabletten

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.

Nebenwirkungen von SPEDRA 100 mg Tabletten

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Kopfschmerzen
  • Flüchtige, spontane Hautrötung (rote Wangen) mit Hitzegefühl (Flush)
  • Verstopfte Nase
  • Schwindelgefühl
  • Schläfrigkeit
  • Nebenhöhlenschmerzen
  • Verschwommenes Sehen
  • Herzklopfen
  • Hitzewallung
  • Verstopfte Nasennebenhöhlen
  • Atemnot bei normaler körperlicher Anstrengung
  • Verdauungsbeschwerden
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Verspannung von Muskeln
  • Müdigkeit
  • Anstieg der Leberenzyme
  • EKG-Veränderung (anormales EKG)
  • Erhöhter Puls
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.

Wechselwirkungen zwischen "SPEDRA 100 mg Tabletten" und Lebens-/Genussmitteln

Bitte verzichten Sie auf Grapefruit, grapefruitartige Früchte (z.B. Pomelo) und grapefruithaltige Lebensmittel, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.

Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Bruchgefahr
nein
Steril
nein
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
Schachtel
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.

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