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Der Rachen wird oft mit unangenehmen Körpergefühlen in Verbindung gebracht. Er zählt zu jenen Körperregionen, die meist nur bei Beschwerden bewusst wahrgenommen werden: Wenn sich jemand verschluckt, der Rachen trocken, kratzig oder verschleimt ist, nachts jemand durch sein Schnarchen stört. Der Pharynx wie der Schlund auf griechisch heißt, ist ein Schleimhaut-Muskel-Schlauch, der die Mundhöhle mit der Speiseröhre verbindet und die Nasenhöhle mit der Luftröhre.

Der Rachen: Die Pforte für Nahrung und Luft

Der Rachen: Die Pforte für Nahrung und Luft

Der Rachen gliedert sich in drei Etagen: den Nasen-, Mund- und Kehlkopfrachen. Zum Nasenrachen, der an oberster Stelle liegt, gehören die Rachenmandeln und die Mündung der Ohrtrompete. Der Mundrachen liegt in der Mitte, der Kehlkopfrachen darunter. Im Mundrachen befinden sich die Gaumenmandeln und die von den Gaumenbögen gebildete Schlundenge. Hier kreuzen sich die Luftwege und die Speisewege. Deshalb ist der Rachen nicht nur ein Teil des Verdauungssystems, sondern auch des Atmungsapparates. Damit beim Schlucken nichts in die Luftröhre gelangt, legt sich beim Essen und Trinken der Kehldeckel auf den Kehlkopfeingang und verschließt so den Zugang zur Luftröhre.

Das Wohlbefinden im Rachenraum können unterschiedliche Faktoren beeinträchtigen: unter anderem Heiserkeit, Halsschmerzen, Husten, Rachenentzündung, Mandelentzündung, Kehlkopfentzündung oder Kehldeckelentzündung. Durch starkes Rauchen kann es zu einem trockenen Rachen kommen, schlimmstenfalls zu Rachenkrebs.

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Pharynxkarzinom (Schematische Darstellung)

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