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Obwohl die Corona-Pandemie viele Menschen seelisch stark belastet hat, gab es in Deutschland in dieser Zeit nicht mehr Suizide. Forschende aus Leipzig, Ulm und Wien werteten die Kriminalstatistiken von drei Bundesländern mit insgesamt elf Millionen Einwohnern aus. Dabei verglichen sie Daten aus den Jahren 2017 bis 2021. Ergebnis: Die Gesamtsuizid-Rate war in allen Jahren etwa gleich hoch. Und das, obwohl aus der Vergangenheit bekannt ist, dass wirtschaftliche Krisen, Bedrohungsszenarien oder Epidemien die Suizidrate in der Bevölkerung vorübergehend ansteigen lassen können.


Quellen:

  • Idw Pressemeldung