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Das legt zumindest eine Studie der University of Oxford nahe, die im Fachjournal BMC Medicine erschienen ist. Für diese Studie, die seit 2006 läuft, hatten Forschende die Daten von 472 377 Teilnehmerinnen und Teilnehmern analysiert. Demnach hatten Personen, die an weniger als fünf Tagen pro Woche Fleisch aßen, ein um zwei Prozent niedrigeres Risiko, an Krebs zu erkranken, als die, die häufiger Fleisch auf den Speiseplan setzten. Wer Fisch statt Fleisch aß, reduzierte das Risiko um zehn Prozent. Bei Teilnehmenden, die sich rein pflanzlich ernährten, war das Risiko um 14 Prozent geringer. Die Forscherinnen und Forscher weisen allerdings darauf hin, dass auch Faktoren wie körperliche Aktivität oder der Lebensstil generell eine Rolle spielen.


Quellen:

  • Watling CZ, Schmidt JA, Dunneram Y, Tong TYN, Kelly RK, Knuppel A, Travis RC, Key TJ, Perez-Cornago A. : Risk of cancer in regular and low meat-eaters, fish-eaters, and vegetarians: a prospective analysis of UK Biobank participants. In: BMC Medicine 24.02.2022, 2073: 1-13