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Beipackzettel von OLBAS Tropfen

PZN:
00740837

Packungsgröße:
12 Milliliter

Abgabeform:
Frei verkäuflich

Darreichungsform:
Tropfen
Verpackungsbild (Packshot) von OLBAS Tropfen
Anbieter:

SALUS Pharma GmbH
Bruckmühl
www.duopharm.de

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Wacholderbeeren-Öl
  • Wintergrünöl

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In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "OLBAS Tropfen" zu erfahren.

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Das enthaltene Pfefferminzöl führt zu einem Kühleffekt auf der Haut und senkt außerdem am Auftragungsort die Schmerzempfindung. Eucalytpusöl und Cajeputöl sollen die Wirkungen des Pfefferminzöl unterstützen.
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Traditionell angewendet bei:
  • Erkältungskrankheiten
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Spannungskopfschmerzen
  • Muskelschmerzen (Myalgien)

Dosierung von OLBAS Tropfen

Innerlich bei Erkältung:

  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
    • Einzeldosis: 3 Tropfen
    • Gesamtdosis: 3-mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag

Innerlich bei Magen-Darm-Beschwerden:

  • Erwachsene
    • Einzeldosis: 3 Tropfen
    • Gesamtdosis: 3-mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag

Inhalation bei Erkältung:

  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
    • Einzeldosis: 2-4 Tropfen
    • Gesamtdosis: 3- mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag

Äußerlich bei leichten Kopfschmerzen:

  • Erwachsene
    • Einzeldosis: 2-3 Tropfen
    • Gesamtdosis: 3-mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag auf Stirn, Schläfen und Nacken auftragen

Äußerlich bei Muskelschmerzen:

  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
    • Einzeldosis: 2-3 Tropfen
    • Gesamtdosis: 3- mal täglich
    • Zeitpunkt: verteilt über den Tag auf die Muskelpartien auftragen

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Innerlich in etwas warmen Wasser einnehmen und äußerlich auf die betroffenen Hautstellen tropfen und danach das Arzneimittel leicht einmassieren. Zur Inhalation nach Zubereitung mit heißem Wasser die aufsteigenden Dämpfe inhalieren. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen von OLBAS Tropfen

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstuktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
  • Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
  • Kinder mit Anfallsleiden
Bei innerlicher Anwendung und Inhalation:
  • Gallenerkrankungen
  • Gallensteine
  • Lebererkrankung
  • Nierenleiden
  • Magenerkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 30 Monaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu OLBAS Tropfen

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Menthol/Campher/Cineol: Bei Kindern unter 2 Jahren nicht an oder in der unmittelbaren Nähe der Atmungsorgane anwenden; Gefahr eines Kehlkopfkrampfes. Bei sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Nebenwirkungen von OLBAS Tropfen

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Bei innerer Anwendung:
  • Sodbrennen
  • Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Verschwommenes Sehen
  • Brennen in der Mundhöhle
  • Geschwür an der Schleimhaut
  • Flechtenartige Hautveränderungen
  • Hautausschlag
  • Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
  • Kopfschmerzen
  • Atemnot
  • Langsamer Puls (Bradykardie)
  • Muskelzucken
  • Störung der Bewegungskoordination (Ataxie)
  • Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
  • Mentholgeruch in Urin und Stuhl
  • Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
  • Peniserkrankung (entzündlich)
  • Nierenschäden bei langdauernder Anwendung
Bei Inhalation:
  • Hustenreiz
  • Atemstillstand
  • Verkrampfung der Bronchien
  • Kehlkopfkrampf
Bei Anwendung auf der Haut:
  • Entzündung der Haut durch Allergie (Kontaktdermatitis)
  • Hautreizungen
  • Schleimhautreizung#Schleimhautentzündung
  • Reizung des Auges
  • Reizung der Nasenschleimhaut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.


Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Bruchgefahr
keine Angabe
Steril
nein
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
keine Angabe
Lichtempfindlichkeit
keine Angabe
Lagerempfindlichkeit
keine Angabe
Verpackungsart
Schachtel
Packungsgröße
31x105x31 mm (LxHxB)
Gewicht
54 g
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.

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