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Beipackzettel von MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen

PZN:
02606942

Packungsgröße:
10X10 Milliliter (N2)

Abgabeform:
Apothekenpflichtig

Darreichungsform:
Ampullen
Verpackungsbild (Packshot) von MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen
Anbieter:

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Böblingen
www.woerwagpharma.de

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)

  • D-Gluconsäure, Magnesiumsalz-x-Wasser 1030,93-1136,36 mg pro 10 ml Lösung = 1 Ampulle
  • = D-Gluconsäure, Magnesiumsalz (1000 mg pro 10 ml Lösung = 1 Ampulle)
  • = Magnesium-Ion (58,62 mg pro 10 ml Lösung = 1 Ampulle)
  • = Magnesium-Ion (2,41 mmol pro 10 ml Lösung = 1 Ampulle)

Sonstige Bestandteile

  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser für Injektionszwecke

In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen" zu erfahren.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
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  • Neuromuskuläre Störungen durch schweren Magnesiummangel (Wadenkrämpfe)

Dosierung von MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen von MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)
  • Neigung zur Bildung von Nierensteinen
  • Langsamer Puls (Bradykardie)
  • AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
  • Erregungsleitungsstörung am Herzen
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen von MAGNEROT 1000 Injekt Ampullen

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Unruhezustände
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Kribbeln
  • Langsamer Puls (Bradykardie)
  • Erregungsleitungsstörung am Herzen
  • Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Schwitzen
  • Wärmegefühl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.


Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Bruchgefahr
ja
Steril
keine Angabe
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
Schachtel
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.