Logo der Apotheken Umschau

Beipackzettel von IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L.

PZN:
09207369

Packungsgröße:
1 Stück (N1)

Abgabeform:
Rezeptpflichtig

Darreichungsform:
Infusionslösungskonzentrat
Anbieter:

onkovis GmbH
Penzberg

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Natriumchlorid
  • Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumacetat-3-Wasser
  • Wasser für Injektionszwecke

In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L." zu erfahren.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in den Knochenstoffwechsel im Körper ein. Die Knochen befinden sich ständig im Umbau, indem bestehende Knochensubstanz ab- und wieder aufgebaut wird. Ist genug "Baumaterial", wie Kalzium und Vitamin D, vorhanden, kann der Wirkstoff den Aufbau gesunder Knochensubstanz fördern und den krankhaften Abbau vermindern.
Krankheiten von A-Z
Symptomefinder
Eine Anzeige unseres Kooperationspartners
Sie möchten wissen, was andere Nutzer über Ihr Medikament berichten?
MedWatcher
  • Vorbeugung gegen Knochenauflösung aufgrund einer Krebserkrankung
  • Behandlung bei erhöhten Kalziumwerten aufgrund einer Tumorerkrankung mit oder ohne Metastasen]

Dosierung von IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L.

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nach der Zubereitung sollte die Anwendung nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einem verminderten Kalziumgehalt im Blut kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen von IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L.

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Kalziummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L.

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Nebenwirkungen von IBANDRONSÄURE onkovis 1 mg/ml 2 mg K.z.Her.Inf.-L.

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Infektion
  • Erkrankung der Nebenschilddrüsen
  • Verminderter Kalziumgehalt im Blut (Hypokalzämie)
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Geschmacksstörungen
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Erregungsleitungsstörung des Herzens (Schenkelblock)
  • Infektiöse Halsentzündung
  • Durchfälle
  • Erbrechen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Bauchschmerzen
  • Zahnerkrankung
  • Hauterkrankung
  • Fleckenartige Hautblutung (Ekchymose)
  • Gelenkabnutzung (Arthrose)
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Gelenkerkrankung
  • Knochenschmerzen
  • Fieber
  • Grippeartige Erkrankung
  • Wassereinlagerung an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
  • Allgemeine Schwäche
  • Durstgefühl
  • Erhöhte Leberwerte (GGT)
  • Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
  • Harnblasenentzündung
  • Scheidenentzündung
  • Hefepilzinfektion (Candidose) der Mundschleimhaut
  • Gutartige Neubildung der Haut
  • Anämie (Blutarmut)
  • Störung der Zusammensetzung oder Funktion des Blutes (Bluterkrankung)
  • Phosphatmangel
  • Ein- und Durchschlafstörung
  • Angst
  • Schnelle und häufige Änderung der Stimmung
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Nervenwurzelreizung (Radikulopathie)
  • Vollständiger oder teilweiser Verlust der Erinenrung bzw. Merkfähigkeit (Amnesie)
  • Migräne
  • Nervenschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Erhöhte Berührungsempfindlichkeit
  • Missempfindung im Mund
  • Veränderte Geruchswahrnehmung
  • Gehörverlust
  • Gefäßverengung am Herzen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankung
  • Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
  • Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem)
  • Atemgeräusch beim Ein- oder Ausatmen
  • Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
  • Magenschleimhautentzündung
  • Geschwür im Mund
  • Schluckstörungen
  • Lippenentzündung
  • Gallensteine
  • Hautausschlag
  • Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Zyste der Niere
  • Beckenschmerzen
  • Unterkühlung
  • Erhöhte alkalische Phosphatase
  • Gewichtsabnahme
  • Verletzung
  • Schmerzen an der Einstichstelle
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Eine Anzeige unseres Kooperationspartners

Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.


Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Bruchgefahr
ja
Steril
nein
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
keine Angabe
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.