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Was ist eine depressive Verstimmung?

Depressive Verstimmung bedeutet: Betroffene Menschen fühlen sich lange traurig. Diese ist stärker als normale schlechte Laune. Und die Traurigkeit dauert länger: Betroffene Menschen sind viele Tage oder Wochen traurig. Manchmal gibt es Gründe für die Traurigkeit. Die betroffene Person hat sich vielleicht von dem Partner getrennt. Oder jemand aus der Familie ist gestorben. Oder die Person hat viel Stress. Manchmal gibt es aber keine Gründe.

Eine depressive Verstimmung kann gefährlich sein. Sie kann nämlich zu einer Depression oder Angststörung werden.

Woran können Sie eine depressive Verstimmung erkennen?

Menschen mit einer depressiven Verstimmung fühlen sich müde. Sie möchten nichts machen. Und sie verbringen weniger Zeit mit ihren Freunden oder der Familie. Die Betroffenen treffen sich wenig mit anderen Menschen. Deshalb fühlen sich viele einsam. Menschen mit depressiven Verstimmungen zweifeln oft an sich selbst. Sie haben oft Angst. Manchmal haben sie auch Zwangsgedanken. Ein Zwangsgedanke ist ein immer wiederkehrender Gedanke. Diese Gedanken können Angst machen.

Depressive Verstimmungen können auch körperliche Anzeichen haben. Körperliche Anzeichen sind zum Beispiel:

  • Sie haben Kopfschmerzen.
  • Sie sind müde.
  • Ihnen ist schwindelig.
  • Sie können nicht gut schlafen.
  • Sie haben Magen-Darm-Beschwerden. Sie haben zum Beispiel Bauchschmerzen.
  • Sie möchten nicht essen.
  • Ihre Haut sieht anders aus.
  • Sie sind nervös.
  • Sie sind leicht reizbar.
  • Sie arbeiten zu viel oder machen zu viel Sport.
  • Sie können nicht gut denken oder lernen.

Hinweis: Manchmal ist es schwer zu sagen: Hat der Patient eine depressive Verstimmung? Oder hat er eine Depression? Oder hat er eine andere psychische Krankheit?

Was sind die Ursachen von depressiven Verstimmungen?

Eine depressive Verstimmung kann verschiedene Ursachen haben. Ursachen sind zum Beispiel:

  • Stress und hoher Druck bei der Arbeit.
  • schlimme Erlebnisse
  • Veränderungen der Hormone im Körper. Die Hormone verändern sich zum Beispiel in der Pubertät, während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.

Auch manche Krankheiten können depressive Verstimmungen auslösen. Dazu gehören zum Beispiel:

Auch manche Medikamente können depressive Verstimmungen auslösen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Medikamente für das Herz und den Kreislauf
  • Schlafmittel
  • Medikamente gegen Allergien

Ältere Menschen haben ein höheres Risiko für depressive Verstimmungen. Ältere Menschen nehmen vielleicht mehr Medikamente. Oder ältere Menschen haben vielleicht mehr Krankheiten. Die Medikamente und Krankheiten belasten vielleicht die Stimmung der betroffenen Menschen.

Was können Sie bei depressiven Verstimmungen tun?

Sie glauben: Ich habe eine depressive Verstimmung? Sie fühlen sich vielleicht oft traurig? Oder Sie sind länger als zwei Wochen sehr traurig? Dann gehen Sie zum Arzt. Sie können auch zu einem Psychotherapeuten gehen. Der Arzt untersucht Sie. Der Arzt oder Therapeut kann Ihnen vielleicht helfen.

Achtung: Es geht Ihnen nicht gut? Sie denken vielleicht: Ich möchte nicht mehr leben? Dann holen Sie sich bitte Hilfe. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Sie können auch den ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen. Die Nummer ist: 116 117. Sie können auch den Rettungsdienst rufen. Die Nummer ist: 112.

Sie wissen nicht: Wer hört mir zu? Und wer kann mir helfen? Dann können Sie die Seelsorge anrufen. Die Mitarbeiter der Seelsorge helfen Ihnen. Die Nummern sind:

0800 / 111 0 111

0800 / 111 0 222

und 116 123.

Die Nummern sind kostenlos. Und Sie bleiben anonym. Das bedeutet: Die Person am Telefon kennt Ihren Namen nicht. Und die Person erzählt nichts weiter.

Bei einer depressiven Stimmung helfen vielleicht diese Dinge:

  • Johanniskraut. Bei leichten Beschwerden kann Johanniskraut helfen. Sie können Johanniskraut als Tee trinken. Oder Sie können Johanniskraut als Tabletten in der Drogerie kaufen. Johanniskraut kann Ihre Stimmung verbessern. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
  • Vielleicht können Ihnen auch Medikamente helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt gibt Ihnen alle Informationen.
  • Oder vielleicht hilft Ihnen eine Psychotherapie. Bei einer Psychotherapie stärken die betroffenen Personen ihre Gedanken und Gefühle.

Wie können Sie eine depressive Verstimmung vermeiden?

Sie möchten eine depressive Verstimmung vermeiden? Dann können Sie einige Dinge tun:

  • Leben Sie gesund: Bewegen Sie sich regelmäßig. Und essen Sie gesund.
  • Schlafen Sie genug.
  • Lernen Sie Techniken gegen Stress. Sie können zum Beispiel meditieren oder Yoga machen.
  • Verbringen Sie Zeit mit Freunden oder Ihrer Familie.
  • Ihnen geht es nicht gut? Dann suchen Sie sich Hilfe.

Wo bekommen Sie noch mehr Informationen?

Sie wollen noch mehr über depressive Verstimmungen lesen? Hier finden Sie mehr Informationen über depressive Verstimmungen. Achtung: Dieser Link führt aus unserem Einfache-Sprache-Angebot heraus. Die Informationen sind dann nicht mehr in Einfacher Sprache.

Achtung: In diesem Text finden Sie nur allgemeine Informationen. Die Texte ersetzen die Beratung durch den Arzt nicht. Nur ein Arzt kann Ihnen genaue Informationen geben. Sie fühlen sich krank? Oder Sie haben Fragen zu einer Krankheit? Dann sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen. Rufen Sie in der Arztpraxis an.

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Diesen Text haben wir mithilfe der KI von SUMM AI übersetzt. KI ist die Abkürzung für: Künstliche Intelligenz. Eine KI ist ein besonderes Computerprogramm. Die KI von SUMM AI hat den Text übersetzt. Und die Redaktion der Apotheken Umschau hat den Text geprüft.