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Beipackzettel von IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten

PZN:
09717900

Packungsgröße:
1 Stück (N2)

Abgabeform:
Rezeptpflichtig

Darreichungsform:
Filmtabletten
Anbieter:

STADAPHARM GmbH
Bad Vilbel

Wichtige Hinweise:


Wirkstoff(e)


Sonstige Bestandteile

  • Cellulose, mikrokristalline
  • Crospovidon
  • Lactose-1-Wasser
  • Natriumstearylfumarat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses

  • Macrogol 3350
  • Poly(vinylalkohol)
  • Talkum
  • Titandioxid

In diesem Beipackzettel finden Sie verständliche Informationen zu Ihrem Arzneimittel – unter anderem zu Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen. Wählen Sie eines der folgenden Kapitel aus, um mehr über "IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten" zu erfahren.

Produktabbildungen für IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten in der Vorder-, Hinter- und Seitenansicht. Produktabbildungen für IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten in der Vorder-, Hinter- und Seitenansicht.

Abmessungen und Gewicht 1

Höhe: 5,3 mm
Breite: 7,7 mm
Tiefe: 14,1 mm
Masse: 461,0 mg
1 Durchschnittswerte, Circa-Angaben

Angaben zu Kerben

Anordnung : ohne Kerbe
Spaltung 2 : nein
2 Beschreibt, ob am Rand der Tablette die Kerbe spaltenförmig erweitert wird.

Sonstige Merkmale (Prägungen/Aufschrift)

"I9BE", "150"

Mehr Infos zu Tabletten

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in den Knochenstoffwechsel im Körper ein. Die Knochen befinden sich ständig im Umbau, indem bestehende Knochensubstanz ab- und wieder aufgebaut wird. Ist genug "Baumaterial", wie Kalzium und Vitamin D, vorhanden, kann der Wirkstoff den Aufbau gesunder Knochensubstanz fördern und den krankhaften Abbau vermindern.
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Dosierung von IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

  • Erwachsene
    • Einzeldosis: 1 Tablette
    • Gesamtdosis: 1-mal monatlich
    • Zeitpunkt: am gleichen Tag im Monat, morgens, vor der ersten Mahlzeit (ca. 1 Stunde)

Bei der nachträglichen Einnahme einer vergessenen Dosis darf keine doppelte Einnahme in derselben Woche erfolgen.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Während und 60 Minuten nach der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Magenbeschwerden, Kalziummangel im Blut oder Entzündungen der Speiseröhre. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Informationen zu Teilbarkeit und Zubereitung

Das Präparat ist nicht dosisgleich teilbar.

Darf nicht gelutscht werden. Darf nicht geteilt werden. Darf nicht zerkaut werden.

Video: Tabletten schlucken - so geht's

Gegenanzeigen von IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten

Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen.

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Kalziummangel
  • Missbildungen der Speiseröhre
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise zu IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten

Hinweise zu den Bereichen Allergien (betreffend Wirk- und Hilfsstoffe), Komplikationen mit Nahrungs- und Genussmitteln, sowie sonstige Warnhinweise.

Was sollten Sie beachten?
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.

Nebenwirkungen von IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Blähungen
    • Bauchschmerzen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Schäden an der Speiseröhre, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache und lang anhaltend sind, suchen Sie bitte sofort ihren Arzt auf:
    • Schluckstörungen
    • Sodbrennen
    • Schmerzen hinter dem Brustbein
  • Entzündungen der Speiseröhre
  • Geschwüre in der Speiseröhre
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
  • Untergang von Knochengewebe (Osteonekrose) des Kiefers
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Muskelkrämpfe
  • Kalziummangel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

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Wechselwirkungen

Wenden Sie mehrere Arzneimittel gleichzeitig an, kann es zu Wechselwirkungen zwischen diesen kommen. Das kann Wirkungen und Nebenwirkungen der Arzneimittel verändern.

Wechselwirkungen zwischen "IBANDRONSÄURE STADA 150 mg Filmtabletten" und Lebens-/Genussmitteln

Bitte halten Sie einen möglichst großen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen dem Genuss von calciumhaltigen Nahrungsmitteln (zum Beispiel Milch, Joghurt, Quark, Käse, calciumhaltiges Trinkwasser) und der Einnahme des Arzneimittels ein. Nehmen Sie das Arzneimittel mit calciumarmen Leitungs- oder Mineralwasser ein. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen der Gebrauchsinformation und wenden sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie hierzu Fragen haben.

Allgemeine Informationen zu Wechselwirkungen finden Sie hier ».

Ob sich Ihre Medikamente gegenseitig beeinflussen, können Sie mit unserem Wechselwirkungs-Check überprüfen.

Bruchgefahr
nein
Steril
keine Angabe
Kühlkette
nein
Feuchteempfindlichkeit
nein
Lichtempfindlichkeit
nein
Lagerempfindlichkeit
nein
Verpackungsart
Schachtel
Aktualisiert am:

Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service

Bitte beachten Sie: Unsere Datenbank gibt nicht die Original-Gebrauchsinformation aus, die Sie als Beipackzettel in der Verpackung Ihres Medikaments finden. Die Angaben können sich von der jeweiligen Packungsbeilage unterscheiden und sind auch anders aufgebaut. Lesen Sie diese daher trotzdem und suchen bei Fragen Ihre ärztliche Praxis oder Apotheke auf.