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Die Hände, die Unterarme, das Gesicht sowie das Dekolleté kommen am häufigsten direkt mit UV-Strahlung in Kontakt. Da Sonnenlicht die Hauptursache von Altersflecken ist, verwundert es wenig, dass sie sich an genau diesen Stellen bevorzugt bilden.

Die gelblich-braunen bis dunkelbraunen Flecken fallen mal heller, mal dunkler aus. Auch in Form und Größe unterscheiden sie sich. Manchmal sind Lentigines solares winzig klein, dann wieder ein paar Zentimeter groß. Die Form ähnelt mal einer rundlichen Linse, mal wirkt sie eher oval. Die Ränder des Flecks können sehr unregelmäßig sein, er grenzt sich scharf von dem umliegenden Hautbereich ab. Im Gegensatz zu Sommersprossen verblassen Altersflecken im Winter kaum.

Wichtig: Altersflecken lassen sich manchmal nur schwer von bestimmten Hautkrebsformen unterscheiden. So können die Flecken einer bestimmten Form des schwarzen Hautkrebses – der sogenannten Lentigo maligna – sehr ähnlich sehen. Selten kann auch eine aktinische Keratose (eine Frühform von weißem Hautkrebs) einem Altersfleck gleichen. Jedoch nur, wenn dabei Melaninpigment in die veränderten Zellen einlagert wird und dieser "weiße" Hautkrebs deshalb bräunlich erscheint. Stellen Sie daher Hautveränderungen fest – egal wie diese aussehen – gehen Sie zu einem Hautarzt, damit er die  betreffenden Stellen genau untersuchen kann.