Logo der Apotheken Umschau

Kurz erklärt: Fußpilz

Fußpilz befällt vor allem die Zehenzwischenräume, Fußsohlen und in schweren Fällen auch den Fußrücken. Er ist ansteckend - vorbeugend daher nicht dort barfuß laufen, wo viele es tun, wie zum Beispiel im Schwimmbad. Bei Verdacht auf Fußpilz zum Arzt oder der Ärztin gehen. Er oder sie kann geeignete Präparate zur Behandlung verschreiben. Wer Fußpilz hat, sollte nicht barfuß gehen und sich nach einer Berührung der betroffenen Stellen gründlich die Hände waschen. Für das Abtrocknen der Füße ein separates Handtuch verwenden. Alles was mit den nackten Füßen in Berührung kommt, wie Socken und Badvorleger bei mindestens 60 Grad oder mit Zusatz von Hygienespüler waschen.

So kann Fußpilz aussehen.

So kann Fußpilz aussehen.

Was ist Fußpilz?

Fußpilz ist eine ansteckende, chronisch verlaufende Pilzinfektion der Zehenzwischenräume, Sohlen und in schweren Fällen auch des Fußrückens. Befällt der Pilz auch den Nagel, spricht man von Nagelpilz. Tinea pedis, wie die Krankheit von Ärzten und Ärztinnen bezeichnet wird, gehört zu den Pilzerkrankungen der Haut, den sogenannten Dermatomykosen.

Fußpilz tritt sehr häufig auf: Schätzungen zufolge ist mindestens jeder Zehnte in den Industrieländern davon betroffen. Mit dem Alter steigt die Rate der Infektionen an, wobei Frauen seltener unter Fußpilz leiden als Männer.

Ursachen

Für die Mehrheit (rund 75 Prozent) aller Fußpilzerkrankungen ist ein Fadenpilz namens Trichophyton rubrum verantwortlich. Er befällt zwar vor allem die Füße und Fußnägel, kann jedoch auch andere Hautgebiete besiedeln. Neben Fadenpilzen können, wenn auch wesentlich seltener, Hefe- oder Sprosspilze sowie im Ausnahmefall Schimmelpilze zu Fußpilz führen.

Pilze verfügen über viele verschiedene Mechanismen, um sich in der Haut einzunisten. So können sie den Säureschutzmantel der Haut ganz gezielt schädigen, die Hautbarriere andauen und sich mit speziellen Strukturen fest an die Hautzellen anhaften. Manche Hefepilze haben sich auf ganz besondere Manöver verlegt: Sie tarnen sich als körpereigene Zellen und umgehen so die Schranken des menschlichen Abwehrsystems. Alle diese Angriffe können einer gesunden Haut jedoch in der Regel nichts anhaben. Denn ihr Säureschutzmantel und eine schützende Schicht aus Bakterien (Hautflora oder Mikrobiom der Haut) bewirken, dass Pilzsporen unverzüglich vernichtet werden.

Ist die Haut jedoch geschädigt oder das Immunsystem geschwächt, können die Pilze Fuß fassen – im wahrsten Sinn des Wortes. Die Pilzsporen überwinden die Hautbarriere und dringen mit ihren Zellfäden, den so genannten Hyphen, in die Hornschicht ein. Dort vermehren sich die Pilze. Ein Wachstum in tiefere Strukturen der Oberhaut führt zu einer Aktivierung des Immunsystems, welches den Pilz zurückdrängt, aber auch mit Symptomen wie Juckreiz und Entzündung einhergeht. Der Pilzbefall beschleunigt die Erneuerung der Hornhaut, sie verdickt sich und zeigt eine vermehrte Schuppung. Abschilfernde Hautschuppen übertragen die Infektion: In ihnen können die Pilzsporen und -hyphen tage- bis monatelang in der Umwelt überleben und andere Personen anstecken.

Risikofaktoren und Ansteckung

Je mehr Menschen an einem Ort barfuß laufen, desto größer ist die Ansteckungsgefahr – ganz besonders besteht sie also etwa in öffentlichen Schwimmbädern und Saunen, auf Teppichböden von Hotelzimmern und in Umkleidekabinen. Auch zu Hause im Badezimmer kann man sich infizieren, wenn ein Familienmitglied Fußpilzträger oder -trägerin ist.

Nun macht der Kontakt mit einer infizierten Hautschuppe allein noch keinen Fußpilz. Der Pilz muss das Abwehrsystem des Körpers erst überwinden und es schaffen, Hyphen zu bilden, die in die Oberhaut eindringen und dort das Pilzgeflecht entstehen lassen. Verschiedene Faktoren können dies begünstigen:

  • Passendes Klima: Pilze lieben es feucht. Socken und Strümpfe aus synthetischen Fasern behindern die Hautatmung und saugen den Schweiß nicht auf. Er bleibt auf der Haut und schafft ein feuchtes "Treibhausklima" – beste Bedingungen für Pilze. Feuchtigkeit staut sich auch in dem besonders engen 4. Zehenzwischenraum, weshalb sich dort der Fußpilz am häufigsten findet. Denn eine aufgeweichte Hautbarriere kann ihre Funktion nicht mehr gut wahrnehmen.
  • Eintrittspforten: Um eine Infektion hervorrufen zu können, muss der Pilz die Schutzschicht der Haut überwinden. Enges Schuhwerk sorgt beispielsweise dafür, dass empfindliche Hautstellen wund gerieben werden und damit eine ideale Eintrittspforte für Pilzinfektionen bieten. Auch Hautverletzungen oder ein durch zu häufiges Reinigen mit Seifen und Duschgels, Badezusätzen und Sprays geschädigter Säure- und Fettmantel der Haut können Infektionen begünstigen.
  • Geschwächte Abwehr: Unser Immunsystem ist dafür zuständig, uns gegen Krankheitserreger zu schützen. Ist die körpereigene Abwehr angeschlagen oder beeinträchtigt, können Infektionen sich eher ausbreiten.

Risikogruppen

Mit den Jahren steigt die Anfälligkeit für eine Pilzinfektion. Unabhängig vom Alter tragen bestimmte Menschen ebenso ein erhöhtes Risiko. Dazu gehören all jene, die an Durchblutungsstörungen der Füße leiden. Aber auch Menschen, die an den Füßen sehr stark schwitzen, sind gefährdet. Wer Medikamente einnehmen muss, die das Immunsystem unterdrücken oder allgemein unter einer Immunschwäche leidet, hat ebenfalls ein erhöhtes Pilzrisiko. Was weiterhin anfälliger für Pilzinfektionen macht, sind Fußfehlstellungen: Hammerzeh, Senk-, Spreiz- und Plattfüße können Druckstellen begünstigen und damit Eintrittspforten für die Infektion schaffen.

Flache Schuhe - gesunde Füße

Was hilft bei Spreiz-, Senk- und Plattfuß?

Knickfuß, Spreiz-, Senk-, Platt- und Hohlfuß: Fußfehlstellungen sind häufig. Barfußlaufen und orthopädische Schuheinlagen können helfen, eine Operation ist nur selten nötig zum Artikel

Sporttreibende gehören ebenso zu den besonders gefährdeten Personen, was Pilzinfektionen angeht. Sie kommen in Gemeinschaftsduschen und Umkleidekabinen intensiver mit anderen potentiellen Pilzüberträgern und -überträgerinnen in Kontakt. Dazu sorgen das Tragen eines Sportschuhs, das Schwitzen und die damit verbundene gesteigerte Feuchtigkeit des Fußes für pilzfreundliche Bedingungen. Das erklärt auch, weshalb Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen, Bergleute sowie Soldatinnen und Soldaten häufiger von Fußpilz betroffen sind: Sie müssen täglich feste Schuhe oder Stiefel tragen, welche die Durchblutung und Belüftung der Füße behindern.

Fast 70 Prozent der Menschen mit Diabetes leiden an Fußpilz. Gerade bei schlecht eingestelltem Diabetes mellitus kommt es sehr häufig zu Durchblutungsstörungen und zur Schädigung des Nervensystems, was wiederum zu einer lokal geschwächten Immunabwehr führt. Auch bewirkt der zu hohe Blutzuckerspiegel teilweise direkt Veränderung an Immunzellen, so dass diese bakterielle und Pilzinfektionen nicht effizient bekämpfen können. Die Folgen sind unter anderem schlecht heilende Wunden und Entzündungen, verminderte Sensibilität und herabgesetztes Schmerzempfinden an Beinen und Füßen – Umstände, die Fußpilz und seine Ausbreitung begünstigen.

Symptome: Wie sieht Fußpilz aus?

Die Fußpilzerreger sind zu klein, um sie mit bloßem Auge zu erkennen. Einen Hinweis auf eine Infektion liefern jedoch die Beschwerden, die sie verursachen. Zunächst verhindern die Pilze jedoch selbst mit ihren Stoffwechselprodukten die Entstehung von Juckreiz oder anderen merkbaren Symptomen.

Typische Lokalisation: Die engen Räume zwischen den Zehen.

Typische Lokalisation: Die engen Räume zwischen den Zehen.

Erste sichtbare Zeichen einer Fußpilzinfektion sind dann oft kleine, oberflächliche Bläschen und Abschilferungen der Hornhaut. Der dann oftmals auftretende, hartnäckige Juckreiz zwischen den Zehen ist ein spät auftretendes, aber typisches Symptom. Im Verlauf rötet und schuppt sich die Haut beispielsweise in den Zehenzwischenräumen. Fußpilz kann einerseits zu einer starken Verhornung führen, andererseits kann die Haut auch wund sein - entweder trocken oder auch nässend.

Je weiter fortgeschritten die Pilzerkrankung ist, desto größer werden die Hautpartikel und -schuppen, die sich vom befallenen Bereich lösen. Darunter erscheint rotes, gereiztes Gewebe und die Haut sieht wie aufgeweicht aus. Es kommt zu kleinen Rissen, was das Eindringen weiterer Keime und insbesondere auch von Bakterien begünstigt. Die schmerzhaften Risse treten nicht nur zwischen den Zehen, sondern in schweren Fällen am ganzen Fuß auf.

Eine spezielle Form des Fußpilzes befällt insbesondere die Sohlen und greift langsam auf die Fußkanten und den Fußrücken über. Sie wird daher auch Mokassin-Mykose genannt. Erste Symptome sind eine feine, trockene Schuppung auf entzündeter, später geröteter Haut. Im weiteren Verlauf können sich dicke Hornhautschichten und schmerzhafte Risse vor allem an den besonders belasteten Fersen bilden. Häufig wird diese Form von den Betroffenen nicht als Fußpilz erkannt, sondern als besonders trockene Haut interpretiert.

Diagnose

Fußpilz lässt sich bereits an den charakteristischen Symptomen und Hautveränderungen erkennen. Um jedoch genau zu klären, welche Pilzart die Ursache ist, muss der Arzt oder die Ärztin Hautproben entnehmen. Dazu schabt er oder sie mit einem Spatel Hautschuppen aus den infizierten Arealen ab, was üblicherweise schmerzfrei möglich ist. Dann werden die Schuppen in einer speziellen Fluoreszenzfärbelösung unter dem Mikroskop mit 25- bis 400-facher Vergrößerung untersucht. Zudem legt der Arzt oder die Ärztin auf speziellen Nährböden eine Pilzkultur an, die bei bestimmten Temperaturen einige Tage "bebrütet" wird. Aus den gewachsenen Kolonien lässt sich auf die Pilzart schließen. Sie kann dann gezielt mit dem passenden Medikament bekämpft werden. Neuerdings werden auch sehr empfindliche molekulare Methoden zum Nachweis der Pilz-DNA direkt aus Hautschuppen vom Fuß im Labor eingesetzt.

Komplikationen

Bei Fußpilz handelt es sich nicht um eine Bagatelle. Nicht richtig behandelt, kann er sich auf die Nägel ausbreiten (Nagelpilz) und ernste Komplikationen nach sich ziehen. Denn die Pilzbesiedlung schädigt die natürliche Abwehr der Haut, wodurch Bakterien und Viren leichter in tiefere Hautschichten eindringen und dort Schaden anrichten können. So entsteht die Wundrose (Erysipel) häufig auf dem Boden einer Fußpilzerkrankung.

Was zudem oft vergessen wird: Fußpilz heißt so, weil er besonders gern den Fuß befällt. Doch er kann sich grundsätzlich an jedem Bereich des Körpers ansiedeln. Wer einen Pilz an den Füßen hat, muss gut aufpassen, damit er nicht selbst dazu beiträgt, diesen auch an andere Körperstellen zu verteilen. Häufig genügt es hierzu bereits, die juckenden Füße mit den bloßen Händen zu kratzen. Dabei können ansteckungsfähige Pilzteile unter den Fingernagel und von dort zum Beispiel in die Leisten, aber auch ins Gesicht und auf den behaarten Kopf gelangen.

Ein weiterer beliebter Transportweg sind pilzverseuchte Badteppiche und Handtücher. Wer sich damit auch an anderen Körperstellen abtrocknet, verschleppt den Pilz zum Beispiel in den Ohrbereich oder an den Rumpf.

Therapie: Was hilft gegen Fußpilz?

Die Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Pilzinfektion. Im Anfangsstadium genügt es meist, die betroffenen Hautregionen äußerlich zu behandeln, um den Pilz loszuwerden. Bei fortgeschrittenem, großflächigem Pilzbefall an Fußsohlen, -ballen, Fersen und Nägeln ist jedoch die Einnahme von Präparaten erforderlich, die den Pilz auch von innen bekämpfen.

Alle Medikamente müssen regelmäßig und vor allem lange genug angewendet beziehungsweise eingenommen werden. Halten Sie sich also genau an die Verordnung Ihres Arztes oder ihrer Ärztin! Denn Fußpilz ist äußerst hartnäckig. Meist dauert eine Behandlung zwischen zwei und vier Wochen. Auch wenn die Symptome bereits vorher verschwunden sind, sollte die Therapie wie mit dem Arzt oder der Ärztin vereinbart fortgeführt werden, denn nur dann ist davon auszugehen, dass der Pilz ganz weg ist und keine Rückfälle zu befürchten sind.

Zur Behandlung von Pilzinfektionen setzen Ärzte und Ärztinnen sogenannte Antimykotika ein, deren Wirkstoffe das Wachstum der Pilze beeinträchtigen oder sie abtöten. Ist die Pilzerkrankung noch nicht sehr weit fortgeschritten, können die Antimykotika äußerlich angewendet werden. Dazu kann man zwischen Cremes, Gels, Lösungen, Sprays und Puder wählen – abhängig vom Zustand der Füße und individuellen Gegebenheiten.

Wer stark unter Fußschweiß leidet, für den ist ein Puder oder Gel am besten geeignet. Bei trockener Haut sollte man hingegen zu Cremes und Lotionen greifen, da diese zusätzlich pflegende Effekte aufweisen. Lösungen sind insofern praktisch, weil sie sich leichter dünn auftragen und gut einreiben lassen. Wer Fußkontakt vermeiden möchte, für den sind Sprays die geeignete Variante.

Häufig eingesetzte Wirkstoffe sind Amorolfin, Ciclopirox, Clotrimazol, Miconazol, Bifonazol und Terbinafin. Hierbei handelt es sich um sogenannte Breitspektrum-Antimykotika, die mehrere Pilzerreger bekämpfen können.

Terbinafin wird sowohl äußerlich als Creme, Gel oder Spray als auch innerlich in Form von Tabletten eingesetzt. Es hemmt bei den Pilzen ein wichtiges Enzym und behindert so den Aufbau ihrer Zellwände. Itraconazol kann nur innerlich angewandt werden.

Clotrimazol hemmt ebenso wie Amorolfin den Aufbau von Ergosterol, das ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Zellwand von Pilzen ist. Diese Schädigung führt letztendlich zum Tod der Pilzzelle. Clotrimazol kann als Creme, Lösung oder Spray eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es als Puder erhältlich und wird in dieser Form häufig zur Nachbehandlung von Pilzinfektionen verwendet. Amorolfin gibt es als Creme.

Miconazol kann in Form von Cremes, Lösungen oder Pudern zum Einsatz kommen. Der Wirkungsmechanismus ist vergleichbar dem von Clotrimazol: Es kommt ebenfalls zu einer Störung der Zellmembranbildung der Pilze, wodurch sie in ihrem Wachstum gehemmt werden.

Bifonazol wirkt ebenso, hat allerdings den Vorteil, länger in der Haut zu verbleiben. Es ist zudem entzündungshemmend, sodass sich brennende oder juckende Stellen rasch beruhigen.

Ciclopirox dringt in die Wände der Pilzzellen ein, wodurch diese zerstört werden. Zusätzlich behindert der Wirkstoff auch die Zellteilung, wodurch sich der Pilz nicht mehr weiter vermehren kann. Er ist als Creme oder Lösung erhältlich.

Fußpilz vorbeugen

Die wichtigste Strategie gegen Fußpilz ist gezielte Vorbeugung:

  • Wo viele Menschen barfuß gehen, ist Vorsicht geboten: In öffentlichen Bädern und Saunen sind Badeschuhe hilfreich. Das gleiche gilt für Hotelzimmer.
  • Füße und Zehenzwischenräume immer trocken halten. Denn in die feuchte, aufgeweichte Haut kann ein Pilz besonders gut eindringen.
  • Zum Abtrocknen der Füße ein separates Handtuch benützen, vor allem nach dem Schwimmbad- oder Saunabesuch
  • Handtücher regelmäßig wechseln.
  • Handtücher, Badematten, Socken und Bettwäsche bei Temperaturen über 60 ° Grad waschen; noch besser ist kochen.
  • Gut passende und bequeme Schuhe tragen. Zwischen höheren und flachen Absätzen abzuwechseln ist sinnvoll, um Zehenverformungen, Venenleiden und Muskelbeschwerden in den Waden vorzubeugen.
  • Schuhe mit einem atmungsaktiven Obermaterial wie Leder oder moderne Mikrofasern tragen. Turnschuhe nur für die Zeit des Sports anziehen.
  • Möglichst jeden Tag andere Schuhe wählen, damit die einzelnen Paare trocknen können.
  • Socken aus natürlichen Materialien benutzen und täglich wechseln.
  • Regelmäßige Kontrolle der Zehen, Zehenzwischenräume und Fußsohlen – so lässt sich Fußpilz früh entdecken. Mindestens einmal in der Woche sollte man sich ausführlicher der Fußpflege widmen.
  • Stets für gut durchblutete und warme Füße sorgen. Wechselbäder und –duschen, wie auch Schenkelgüsse regen die Durchblutung der Füße an. Wer unter Herz-Kreislauf-Krankheiten leidet, fragt vorher seinen Arzt oder die Ärztin.
  • Einen Diabetes unbedingt entsprechend behandeln lassen und auf gute Blutzuckerwerte achten – das beugt Komplikationen vor! Da Menschen mit Diabetes besonders gefährdet sind, an bestimmten Fußerkrankungen und auch Fußpilz zu leiden, sollten diese ihre Füße besonders gut pflegen und regelmäßig inspizieren (lassen).

So beugen Sie Pilzinfektionen vor

Ob Busenfalte, Mund oder Nagel: Pilzerkrankungen treffen pflegebedürftige Menschen besonders oft. Das können Sie tun, um vorzubeugen zum Artikel

Professor Dr. Pietro Nenoff

Professor Dr. Pietro Nenoff

Beratender Experte

Professor Dr. med. Pietro Nenoff ist Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und für Laboratoriumsmedizin. Von 1992 bis 2001 leitete er das mykologische Labor der Universitätshautklinik Leipzig. Seit 2002 hat er sich als niedergelassener Laborarzt in eigener Praxis auf Hautpilzinfektionen spezialisiert. Daneben ist er als Hautarzt in Praxen in Leipzig und Markkleeberg tätig. 2006 wurde er zum außerplanmäßigen Professor für Dermatologie an der Universität Leipzig ernannt. Professor Nenoff war an der Erstellung der aktuellen S1-Leitlinie Onychomykose beteiligt.

Frau kratzt sich den Rücken

Was steckt hinter lästigem Juckreiz?

Mal kribbelt es im Ohr, mal am Kopf und manchmal auch auf der Zunge. Quälender Juckreiz kann an vielen Körperstellen auftreten. Was dahinterstecken kann und was hilft zum Artikel

Mann untersucht seine Haare auf Kopfschuppen

Das hilft gegen Schuppen

Welche Ursachen Kopfschuppen haben und wie Sie trockene und fettige Schuppen behandeln können. zum Artikel

Thema Fußpilz